Der Name Theophilus geht zurück auf das Original, den „Theophilus“ des 12. Jahrhunderts. Das lange verschollene Werk wurde 1770 von Gotthold Ephraim Lessing entdeckt. Der Theophilus war die „Enzyklopädie des deutschen Kunsthandwerks“, verfasst von Theophilus Presbyter, einem Benediktinermönch aus Köln.
Sein Werk stellte deutsche Werkstätten und verschiedene kunsthandwerkliche Stilrichtungen vor. Der neue Theophilus nimmt diesen Faden wieder auf und präsentiert auf rund 500 Seiten das Kunsthandwerk von heute.
Die Manufakturen werden geografisch und thematisch geordnet. Karten, Orte, Produkte, Preise, persönliche Lebensansichten der Manufaktur-Inhaber und andere Informationen werden übersichtlich dargestellt und sind schnell auffindbar. Trotz des großen Umfanges ist das Buch ein handlicher Kulturreiseführer für Touren an noch unentdeckte Orte in ganz Deutschland.